Ein Interview mit Steffen Büdel über die Aktion 2014.
Johannesberg/Fulda – Der Apostel der Deutschen – Bonifatius – war kein Held wie man ihn aus modernen Büchern kennt und doch ein Kämpfer für die Sache Gottes. Klugheit und Tapferkeit, so Bischof Wiesemann aus Speyer in seiner Predigt am Domplatz, seien die großen Stärken des Märtyrers gewesen. Inwieweit auch die kleine Gruppe von Jugendlichen aus dem ganzen Bistum Fulda, die sich am Sonntagmorgen um 8 Uhr am Fuße der Propstei Johannesberg traf, diese Eigenschaften aufwies mag fraglich sein. Eines steht aber fest: Die 12 Wallfahrer/innen einte eine Mission „Flagge zeigen für Jesus“.
Dietershausen/Kreuzberg - „Der Berg ruft!“, hieß es am 1. Juni 2013 für die Schönstatt-Mannesjugend Fulda nebst Freunden. Dem Ruf folgten der Zahl 13 hochmotivierte und bestens trainierte Bergsteigerinnen und Bergsteiger. Die Weggefährten haben dabei die knapp 30 Kilometer lange Strecke in einem neuen Rekordtempo zurückgelegt. Doch am Anfang stand erst einmal der Auftakt am Schönstatt-Kapellchen in Dietershausen. Sowohl das Bonifatiuslied als auch das dazugehörige „Zicke-Zacke“ stimmten die Teilnehmer auf die Wanderung ein. Ein letzter Gruß in Richtung Muttergottes und schon verließ der Trott unter skeptischer Beobachtung von Schwester Hiltraude und einiger besorgt blickender Eltern das idyllische Dörfchen Dietershausen.
Zum wiederholten Male trafen sich am Wochenende vom 19. -21. April über 20 abenteuerlustige Jungs in Dietershausen zum Gemeinschaftswochenende der SMJ-Fulda. Mit dabei, 5 junge und motivierte Betreuer. Vor ihnen lag ein spannendes Wochenende mit dem Motto „Revolverheld, bereit zum Duell“. Und Duelle sollte es dieses Wochenende zur Genüge geben.
Die Besucher des achten iPray-Lobpreises erwartete am Samstag ein abwechslungsreiches Programm. Die Lobpreisgruppe war diesmal in Somborn(Freigericht) zu Gast um den Abend zum Thema Vertrauen zu gestalten. Kerzen entzünden, Livemusik, Anbetung, Bildbetrachtung, eine Vertrauensübung und ein persönliches Zeugnis sind nur einige Punkte des eineinhalbstündigen Programms. Wie schon in einigen Gemeinden zuvor brachte der Lobpreis auch in Somborn frischen Wind und spirituelle Anstöße in die Kirche. Wann und wo der nächste Lobpreis stattfindet steht noch nicht fest.
„Schon wieder Sonntag?!“, dachten sich 18 wagemutige Jungs, als sie den Heimweg antreten mussten. Hinter ihnen liegt ein spannendes und anstrengendes Wochenende. Viele verschiedene Erlebnisse, alte und neue Freunde sowie packende Gruppenspiele sind die Zutaten, die dem vergangenen Gemeinschaftswochenende die richtige Würze gegeben haben. Auch der am Samstag gebackene Bibelkuchen bestand aus verschiedenen Zutaten, die erst anhand von Bibelstellen zusammengesucht werden mussten…
Am 11. Oktober 2012 hat Papst Benedikt XVI. das Jahr des Glaubens ausgerufen. Wesentlicher Bestandteil davon ist die Auseinandersetzung mit den Inhalten und Werten des Glaubens. Das ist manchmal gar nicht so einfach, haben sich ein paar Filmemacher aus Österreich gedacht: Doch in ihrem 3-Minuten-Katechismus (Arbeitstitel Oh mein Gott) werden die Themen des Glaubensbekenntnisses in 72 Folgen mit einer Länge von je 3-4 Minuten verständlich erklärt: Katechismus – leicht gemacht!
Wie traditionell jedes Jahr nach Weihnachten trafen sich auch in diesem Jahr die Verantwortlichen der Diözesen zur Jahreskonferenz der SMJ-Deutschland. Unter dem Motto „Kundschafter“ tagte die Konferenz 5 Tage in Schönstatt. Während dieser Zeit wurde auch der neue Regiosprecher der Regio Mitte gewählt. Die Diözesen Speyer, Mainz/ Limburg und Fulda konnten sich auf einen Kanidaten einigen. Thomas Limbach löst ab sofort Matthias Schott als Regiosprecher ab und wurde gebührend ins Amt eingeführt. Gleichzeitig wurde auch die neue Jahresparole der SMJ-Deutschland für das Jahr 2013 ausgerufen:
Zunächst wurden die Jungs auf die Zimmer verteilt, in denen sie sich noch schnell einrichten konnten bevor es zum Abendessen ging. Als Einleitung zum Gemeinschaftswochenende gingen wir danach ins Heiligtum. Am Abend wurden dann kleine Kennenlernspiele gespielt. Unter anderem „Karten im Kreis“ und „Arschhirnkrabben“. Um 21 Uhr begannen wir zusammen Brettspiele zu spielen, zum Beispiel Risiko, Monopoly und Werwolf. Zum Abschluss des ersten Tages trafen sich alle nochmal im Heiligtum, wo jeder seine Wünsche zum Gemeinschaftswochenende äußern durfte. Dann hieß es ab 23 Uhr Nachtruhe.