Am Maifeiertag fand ein Ehemaligentreffen der SMJ-Fulda im Schönstattzentrum in Dietershausen statt. Dabei kam es zur Begegnung zwischen Jung und Alt und viele Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart der Jugendarbeit wurden ausgetauscht. In einer Willkommensrunde war jeder Einzelne eingeladen zu beschreiben, was er mit der Schönstattbewegung persönlich verbindet. Für viele Schönstätter macht sich das Gefühl von Heimat breit, wenn sie mit Gleichgesinnten zusammen kommen. Dabei steht besonders die Gemeinschaft mit Anderen und mit der Gottesmutter, die sich im Liebesbündnis ausdrückt, im Mittelpunkt. Aber auch Geschichten aus vergangenen Zeltlagern wurden erzählt. So planten zwei Gruppenleiter vor vielen Jahren eine Nachtwanderung. Schließlich startete die Lagergemeinschaft und lief durch den Wald, allerdings wusste niemand, wie man wieder zum Zeltplatz zurückkommt. Also irrten die Jungs durch die Gegend bis sie in eine Ortschaft gelangten. Dort fanden die Gruppenleiter wieder den Weg zum Lagerplatz. Diese und andere Geschichten wurden bei dem unterhaltsamen Treffen erzählt und sorgten bei den Anwesenden für Erheiterung. So wurde auch von einer Fahrt nach Cambrais in den 1980er Jahren berichtet. Nachdem einige Anekdoten ausgetauscht waren, über die auch viel gelacht wurde, gab es Grillfleisch. Das Treffen klang nun in lockerer Atmosphäre aus. Es war eine interessante Erfahrung zu hören, was die verschiedenen Generationen über Schönstatt denken und was sie in all den Jahren erlebt haben. Eines verbindet jedoch alle: Das Gefühl nach Hause zu kommen beim Besuch eines Heiligtums!